WER BIN ICH UND WAS TUE ICH | EIN INTERVIEW


Moin Ihr Lieben! Heute darf ich Euch ganz stolz berichten, dass mich die liebe Christine vom stoffe.de - Blog zum Interview geladen hat. Was ich da so alles von mir verraten habe? Klickt Euch rüber! :-D *KLICK*


Ich verabschiede mich jetzt für zwei Wochen in den Urlaub. Bleibt anständig und habt Euch lieb! Wir lesen uns dann Mitte Juli wieder. Ich freu mich schon drauf! :-D 

Bis dahin die liebsten Grüße! 


PLACES | ALCATRAZ - THE ROCK



Ich habe Fernweh. Ein kleines Bisschen. Naja, vielleicht auch ein bisschen mehr. Aber nein, nicht unbedingt nach Alcatraz. Da muss ich ehrlich sein. Ums gleich mal vorneweg zu nehmen, Alcatraz war sauspannend! Und ich bin froh, da gewesen zu sein. Aber so spannend wie es war, so bedrückend war es auch. Ich bin dort mit einem ganz komischen Gefühl wieder rausgegangen. Aber nun mal der Reihe nach. Schließlich waren wir ja noch gar nicht drin, ne?! 


Der Tag, an dem ich die einstige Gefängnisinsel besuchte, war, wie alle anderen Tage in San Francisco auch, ein warmer und sonniger. Ein blauer Himmel über mir und die frische Meeresbrise um die Nase. Perfekt. Trotz allem habe ich mich entschlossen, die Alcatraz-Fotos schwarz-weiß zu halten. Alles andere schien mir irgendwie unpassend. 


Bevor ich Euch nun etwas über die Insel erzähle, erstmal ein paar Tipps zum Drumherum. Die Fähre nach Alcatraz geht alle halbe Stunde vom Pier 33, die Überfahrt dauert ca. 15 Minuten. Der Ticketpreis für einen Erwachsenen beträgt $30 und schließt Hin-und Rückfahrt sowie den Eintrittspreis inkl. Audiotour ein. Ich empfehle, die Tickets im Vorfeld direkt am Pier 33 oder auch online HIER zu kaufen. Hierfür benötigt Ihr ein gültiges Ausweisdokument, z.B. Euren Reisepass. Euer Ticket gilt dann für eine festgelegte Abfahrtszeit, die Rückfahrt könnt Ihr jeder Zeit antreten. Die Fähre legt alle 30 Minuten nach San Francisco ab. Von der Fähre aus hat man einen grandiosen Blick auf die Golden Gate Bridge, die Bay Bridge, Angel Island, die Skyline von San Francisco und natürlich Alcatraz Island. Nehmt Euch auch unbedingt etwas zu essen mit! Der Trip kostet Euch locker mal drei Stunden, und die Gefängnisküche dort ist leider kalt. Lediglich auf der Fähre gibt es einen Snackautomaten. 


Auf Alcatraz angekommen empfängt Euch ein typischer National Park Ranger mit dem legendären Hut auf dem Kopf und erklärt Euch das Wichtigste über die Insel, die Lage der Toiletten, des Zellentraktes usw. und den Ablauf der Besichtigung. 
Dann marschiert Ihr los den Berg rauf zum eigentlichen Gefängnisgebäude. Ihr kommt an den unterschiedlichsten Gebäuden vorbei, denn alle Angestellten der Haftanstalt lebten seinerzeit mit ihren Familien auf der Insel, so dass es noch Ruinen der ehemaligen Wohnhäuser und Verwaltungsgebäude gibt. 

  


Im Gefängnisgebäude bekommt Ihr dann einen Audioguide in Eurer Sprache umgehängt. Dieser führt Euch durch den Zellentrakt, sagt Euch, wo Ihr Euch gerade befindet, was genau Ihr Euch dort ansehen sollt, und erzählt die eine oder andere Geschichte. Ich muss sagen, ich fand den Audioguide genial! Erstens irrt man nicht ziellos durch die Gänge. Nein, man wird wirklich an die Hand genommen, zu einzelnen Zellen geführt und bekommt dort erklärt, wer hier inhaftiert war, was so besonders an ihm war und was mit ihm geschah. Zweitens kommen im Audioguide ehemalige Insassen, Angestellte sowie deren Familienmitglieder zu Wort, so dass man einen wirklichen Eindruck vom Leben auf Alcatraz bekommt. 




Spooky fand ich, dass jeder Gang einen 'Straßennamen' hatte. So gab es z.B. eine Michigan Avenue und sogar einen Times Square. 



Im D-Block waren die Isolationszellen untergebracht. Ironischerweise war dieser Trakt der wohl lichtdurchflutetste und hellste im ganzen Gefängnis. Nun muss man bedenken, dass hier die Insassen untergebracht wurden, die immer wieder gegen die Regeln verstießen und 18 Tage lang in der Zelle verbringen mussten, wahlweise des Nachts bei Licht oder des Tags bei Dunkelheit. 



Bei guter Führung gab es auch Sondervergünstigungen wie die Teilnahme am Arbeitsprogramm, Nutzung der Bibliothek, Hofgang und eine Stunde Besuch im Monat. 




Auch durften die Insassen bei guter Führung Hobbies wie Malen, Musik oder Gesellschaftsspielen nachgehen. 



Interessanterweise waren die Gefängnisaufseher weder bewaffnet noch trugen sie Zellenschlüssel am Bund. Es gab die sogenannte Gun Gallery, auf der ein bewaffneter Beamter postiert war. Hier hing auch der Schlüssel zu den Zellen. 



Alcatraz hatte als einzige Haftanstalt der USA fließendes warmes Wasser zum Duschen. Dies hatte den Hintergrund, dass sich die Häftlinge nicht mit dem kalten Wasser abhärten sollten um dann potentiell einen Fluchtversuch durch die eiskalte Bucht von San Francisco zu bewältigen. Ziemlich ausgebufft, oder? 


Auch gab es auf Alcatraz das beste Gefängnis-Essen des Landes. Angestellte wie Inhaftierte aßen hier jeden Tag das gleiche Essen. Zudem war der Essensaal der wohl gefährlichste Teil des Gefängnisses, da die Häftlinge hier Zugang zu solidem Besteck hatten, mit dem sie jemanden hätten verletzen können. Aus diesem Grund waren hier auch Tränengaskanister in der Speisesaaldecke installiert, falls es zu einem Zwischenfall gekommen wäre. Diese wurden aber nie benutzt, da sie auch die Wärter gefährdet hätten. 



Ich sag Euch, Alcatraz war wirklich megaspannend! Im angeschlossenen Souvenirshop hatte man im Anschluss dann die Möglichkeit, sich mit William G. Baker, einem ehemaligen Inhaftierten zu unterhalten. Er hat ein Buch über seine Zeit auf Alcatraz geschrieben und berichtet darin, wie er dort gelebt, was er gedacht und gesagt hat. Die wahre Geschichte von Alcatraz. 
Dennoch ging ich mit einem eher mulmigen und sehr nachdenklichen Gefühl zurück zur Fähre. Und auch jetzt, beim Durchsehen der Bilder, beim Erinnerungen auskramen, befällt mich wieder eine gewisse Beklemmung. Deshalb heute auch die bewusste Entscheidung für schwarz-weiß. 


Und da ich sooo viele Bilder habe und diese nicht alle in diesen Post packen kann und möchte, gibt es heute etwas Neues. Und zwar hab ich mir gedacht, ich hau alle Bilder von Alcatraz, auch die hier schon gezeigten, einfach in ein Video und zeige Euch eine Slideshow. Wer also Lust auf noch mehr Eindrücke hat, der drücke auf Play, lehne sich zurück und genieße die Show! 

Edit: Bisher gibt's das Video nur in Low Quality *grummel*. Ich arbeite an mehr Qualität und hoffe, ich kann es bald angemessen präsentieren!! Ich versteh (noch) nicht, warum Blogger das so runterrechnet?! *heul* Das sieht doch sch**** aus!! *grrr* 




Habt einen schönen Dienstag! 



#SOSreef | SAVE THE GREAT BARRIER REEF



Moinsen allerseits! Kennt Ihr das? Ihr lest einen Aufruf, und sofort müsst Ihr Folge leisten? Mir geschehen letzte Woche. Und zwar geht es um eine Aktion des WWF Deutschland, die zum Schutz des Great Barrier Reefs in Australien aufruft. Denn das größte Korallenriff der Welt läuft akut Gefahr, durch die Industrialisierung schwere Schäden davon zu tragen. Und genau das wäre verheerend für all die wundervollen  Arten, die dort zuhause sind. 


Und das darf nicht geschehen!! Wir können und dürfen nicht unsere Welt für immer mehr Geld und Profit zerstören. Wir haben nur diese eine, und die gilt es mit allen Mitteln zu schützen!! Also lasst uns nicht still bleiben und stumm zusehen, wie australische Häfen immer weiter ausgebaut werden und Wasserwege zu Schiffsautobahnen avancieren! 


Lasst uns aktiv dagegen angehen und unsere Erde auch für die nächsten Generationen, für unsere Enkel und Urenkel, gesund erhalten! Ihr könnt auf verschiedenen Wegen helfen. Der erste, der Euch nur eine Minute Zeit kostet, ist, die internationale Petition des WWF zu unterzeichnen und so zu zeigen, dass auch Ihr das Korallenriff schützen und erhalten möchtet. Jede Stimme zählt und wird der UNESCO auf ihrer Konferenz Ende Juni vorgelegt. Habt Ihr das getan, dann teilt den Link bitte, was das Zeug hält. Haut ihn raus auf allen Euch zur Verfügung stehenden Kanälen! Digital oder analog, vollkommen egal. Aber redet drüber! 


Die zweite, sehr kreative, Möglichkeit, zu helfen, ist, Korallenbewohner zu häkeln. Ihr habt sicher schon gemerkt, dass ich hier nebenbei gar keine Häkelfische zeige, ne?! :-P Naja, Wolle und ich, wir harmonieren einfach nicht so, wisst Ihr? *hust* Wenn Ihr aber häkeln könnt, dann ran an die Nadeln und fleißig losgehäkelt! Der WWF nimmt alles, vom farbenfrohen Nemo über tiefenentspannte Schildkröten bis hin zu wunderschönen Korallen und niedlichen Seepferdchen. Seid kreativ und lasst die Nadeln glühen. Habt Ihr, wie ich auch, ne Häkelsperre, dann näht doch einfach ein paar lustige Riffbewohner! Alles ist willkommen. 


Der WWF präsentiert am 28.Juni 2015 der UNESCO dann vor Ort in Bonn alle handgearbeiteten Meeresbewohner und betont damit noch einmal die Dringlichkeit des Schutzes des Great Barrier Reefs. Denn es heißt: 
#SOSreef! Vote for the Great Barrier Reef! 
Eure handgefertigten Riffbewohner tütet Ihr bitte sorgfältig ein und sendet sie bis zum 25. Juni 2015 an den WWF! 

WWF Deutschland 
z.Hd. Anila Preis 
Reinhardtstr. 18 
10117 Berlin 

   
Meine machen sich jetzt auch schnell auf die Reise in die Hauptstadt. Ich hoffe, Ihr seid ganz spontan auch dabei und helft, unsere Erde zu schützen, damit wir noch lange was von ihr haben!! 


Eine ausführliche Nähanleitung sowie Vorlagen für herzallerliebste Fische findet Ihr bei der wundervollen Nic von Luzia Pimpinella
Eine Video-Häkelanleitung stellt MyBoshi gerne zur Verfügung. 
Eine pdf-Anleitung gibt es *HIER*.  


Habt einen schönen Dienstag! 



linked: Creadienstag 

DIY | SPORT FREI! - SPORTZEUG FÜR KIDS



Moin Moin und Sport Frei! :-D Ich hoffe, Ihr genießt alle das Sommerwetter da draußen in vollsten Zügen! Wir sind nur noch zum Schlafen im Haus, und selbst das könnte man doch mal ändern, oder? :-P 


Wir pendeln hier zwischen Pool, Fußballgrün, Spielplatz und Picknickdecke hin und her. Hach ist das schön! :-D 


Nicht fehlen darf dabei beim Bürschchen sein eigentlich nicht mehr ganz so neues Sportzeug. Seit Wochen hat er es in seinem Sportrucksack im Kindergarten und trägt es regelmäßig zum Kindergartensport. So richtig populär geworden ist es aber erst neulich. Warum auch immer?! Versteh mal einer die Kinder! :-P 


Den wunderschönen und absolut oberkuhlen Cool Scooter -Lillestoff-Jersey hab ich vor ner halben Ewigkeit mal vom Stoffmarkt mitgenommen. Meine Mum und ich haben daraus für meinen Bruder eine Jacke genäht. Die Reste wurden zu einer Kinder-Sport-Büx vernäht. 


Bei Frau HHL aka Susanne von Hamburger Liebe gibt's den Schnitt nebst Nähanleitung. Wie gemacht für kleine Sportler, das sag ich Euch! 


Und da ja Sportzeug nicht komplett ist, wenn nicht auch der obere Bereich des Körpers kuhl verpackt ist, hab ich aus den dann wirklich allerallerletzten Resten noch einen Roller und einen Cool-Schriftzug ausschneiden und auf ein T-Shirt applizieren können. 



Ich bin dann mal Sportzeug waschen, damit das Bürschchen was zum Anziehen hat, wenn er nachher aus dem Kindergarten kommt! :-P Und dann wird wieder gesportelt! :-D 


Ich schicke Euch ganz sonnige Grüße in diesen herrlichen Dienstag! Macht's hübsch! 



Schnitt: Hamburger Liebe
linked  : Creadienstag 
              Made4Boys
              Ich-Näh-Bio

DIY | ROCKBÜX



Hello Hello, meine Lieben! Ich hoffe, Ihr hattet eine wunderschöne Woche bislang! Am Montag hab ich Euch von unserem Sonntagsausflug erzählt und eine Menge Bilder gezeigt. 


Wie Ihr seht, sind die Bilder zu meiner nicht mehr ganz so neuen RockBüx auch bei der Gelegenheit entstanden. Es passte an dem Tag einfach alles! Outfit, Wetter, Location. Pörfect! 


Ich muss schon sagen, die RockBüx ist wirklich DER Begleiter an einem warmen Sommertag. Hättet Ihr bei all dem Stoff nicht gedacht? Ich auch nicht! Aber luftiger geht's wohl kaum. 


Den wunderschönen, unbunten anthrazit-schwarzen Baumwollstoff habe ich bei einem meiner letzten Frankfurt-Besuche im einstmals vielbesuchten Stoffoutlet erstanden und ihn damals schon für genau dieses RockBüx-Projekt ausgesucht. 


Da der Stoff sehr leicht ist, eignet er sich ganz hervorragend für das derzeitige Wetter. (Also das bei uns! Klar, oder? Ich will hier nichts von Schietwetter hören, abgemacht?! :-P) 


Auch, wenn Monika und viele andere die auch von mir heißgeliebten Chuckstreter als 'geht immer'-Kombi ansehen, so bin ich dieser Tage doch eher der Barfußtyp, der für alle Fälle immer das Paar Cool Shoes-Flip Flops im Gepäck hat. 


Ich habe die RockBüx nach unten hin ein wenig verlängert, ich mag nämlich keine Hochwasser-Hosen. :-D Ich bin aber auch nicht die 165cm-Durchschnitts-Dame. Von daher passt es so und mit dem leichten Baumwollstoff perfekt! 


Den oberen Bund habe ich zum einmal Umschlagen genäht. Zusätzlich habe ich ein breites Gummiband eingezogen. Das ist so der Standard bei meinen Jerseybündchen und fühlt sich für mich ganz einfach besser sitzend an. ;-) 


Natürlich geht auch gar nichts ohne Taschen! Ich brauche nicht nur fürs obligatorische Mobiltelefon sondern auch, und das vor allem!, eine 'Ablage' für meine Hände! Wisst Ihr immer, wohin mit Euren Händen?? Das ist ganz schlimm bei mir, wenn ich tatsächlich mal keine Taschen habe!! :-D Diese hier habe ich mit einer breiten Paspel in Kontrastfarbe versehen, für den winzig kleinen Pepp! :-P 


Ich wünsche Euch eine ganz wundervolle Woche bei maximalem Sonnenschein und noch mehr Glücksgefühlen! 




Stoff   : leichte Baumwolle aus dem Stoffoutlet Mörfelden 
             Bündchenjersey von Stoff & Stil 
linked : RUMS 
             Meertje